FLORIAN FISCHER
1. Vorstand
Martina Betz
2. Vorstand
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Mitglied
SABINA OSTLER-KÄMPF
Mitglied
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Mitglied
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Mitglied
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Mitglied
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Mitglied
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Mitglied
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Mitglied
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FLORIAN FISCHER
OK Präsident
MARTINA BETZ
Personal / 2.Vorstand
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Sport Rennleitung Damen
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Sicherheitschef Herren
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Sport Rennleitung / Strecke
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Nur wenige Alpine Rennstrecken können auf solch eine lange und ereignisreiche Tradition zurückblicken wie die Kandahar in Garmisch-Partenkirchen: Während der vergangenen Jahrzehnte passte sich die Piste ständig neuen Anforderungen an und sorgte für spektakulären Sport. Von Umbaumaßnahmen über Großveranstaltungen bis zu aufsehenerregenden Triumphen hat die Kandahar im Laufe der Jahre viel erlebt.
Den Grundstein, durch den Garmisch-Partenkirchen zu einer der weltweit berühmtesten Austragungsorte von Alpinen Wettkämpfen wurde, legte ein Engländer in der Schweiz. Sir Arnold Lunn galt als Pionier des Alpinen Skisports und Mitorganisator der ersten britischen Landesmeisterschaft, die1921/1922 im Schweizerischen Mürren ausgetragen wurde.
Der Startschuss für das Arlberg-Kandahar-Rennen fiel 1928 in St. Anton am Arlberg/AUT, nachdem Lunn und seine Mitstreiter einen passenden Namen für den Wettbewerb gefunden hatten: Der englische Heerführer Frederick Roberts wurde nach seiner siegreichen Rückkehr aus der afghanischen Stadt zum "Graf von Kandahar" ernannt und war als guter Freund von Sir Arnold Lunn entscheidend für die Namensgebung.
Für die Austragung des Arlberg-Kandahar-Rennens auf deutschem Boden bewarben sich zwei Gemeinden: Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen. Angeblich schreckte Lunn dabei der am Oberstdorfer Nebelhorn befürchtete Nebel ab, weshalb er sich für Garmisch-Partenkirchen entschied. Dort fand die Premiere des Kandahar-Rennens 1954 statt, bei der wie bei allen Wettbewerben dieser Serie mindestens fünf Rennfahrer aus dem Skiclub vor Ort starten durften
Mürren und Sestriere zogen sich in den 1970er Jahren als Veranstalter zuerst zurück, auf der Kandahar in Garmisch-Partenkirchen veranstaltete man 1969/70 hingegen den ersten Wettkampf im Rahmen des Weltcups.
Bei den Frauen sorgte Katja Seizinger mit zahlreichen guten Rennen und ihrem Sieg 1996 für deutschen Jubel. Für einige Jahre musste die Strecke jedoch auf Damen-Rennen verzichten, nachdem die Österreicherin Ulrike Maier 1994 aufgrund eines Unfalls tödlich verunglückte
Der Umbau in 2008/2009 in Hinblick auf die FIS Alpine Weltmeisterschaft 2011 brachte den Damen ihre eigene Strecke "Kandahar 1", die am Tröglhang startet und weitgehend der früheren Herrenstrecke folgt. Die Männer fahren auf der "Kandahar 2" eine andere Route ins Tal. Mittlerweile gilt die Kandahar mit einer Länge bis zu 3.500 Metern und einem Höchstgefälle von 92 Prozent bei den Herren als eine der anspruchsvollsten Abfahrten der Welt.
Vom 07.-20. Februar 2011 wurden die FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften "Festspiele im Schnee" mit großem Erfolg durchgeführt.
Im Februar 2013 wurde das 60. Kandahar-Rennen durchgeführt.
Witterungsbedingt mussten alle vier Rennen bereits im Vorfeld abgesagt werden.
Den ersten Weltcup auf der neuen Strecke konnte 2010 bei den Herren der Schweizer Carlo Janka mit einer Laufzeit von 1:58,45 Minuten für sich entscheiden. Der Streckenrekord wurde allerdings von Erik Guay aus Kanada bei der FIS Alpinen Weltmeisterschaft 2011 auf 1:58,41 Minuten verbessert. Auf der 2.920 Meter langen Damen-Abfahrt sorgte bei der Premiere die Partenkirchnerin Maria Höfl-Riesch für Begeisterung in ihrer Gemeinde: Sie gewann mit einer ungeschlagenen Bestzeit von 1:34,82 Minuten. Weltmeisterin Elisabeth Görgl aus Österreich erkämpfte sich ein Jahr später mit 1:47,24 Minuten die Goldmedaille.